Gutachten
Hoher Druck in tiefer liegenden Grundwasserleitern war maßgeblich für das Unglück von Nachterstedt
Die Gutachter der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) und des Landesamtes für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt (LAGB), Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach und Dr.-Ing. Michael Clostermann, haben am 9. Juli 2013 in Magdeburg ihre unabhängig voneinander erstellten Abschlussgutachten zur Ursachenermittlung des Unglücks von Nachterstedt vorgestellt. Beide Gutachten kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass der sehr hohe Druck im obersten Liegendgrundwasserleiter (grundwasserführende Sedimente unterhalb des Kohleflözes) unter dem Rutschungsbereich zum Unglückszeitpunkt maßgeblich für das Entstehen und das Ausmaß der Böschungsbewegung war. Mehr Informationen
- Abschlussgutachten des LAGB-Gutachters, Dr.-Ing. Michael Clostermann
(PDF-Datei, 28,5 MB, ohne Anlagen) - Zusammenfassung
(PDF-Datei, 193 KB)
- Abschlussgutachten des LMBV-Gutachters, Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach
(9 PDF-Dateien, 93 MB, ohne Anlagen) - Zusammenfassung
(PDF-Datei, 2,7 MB)