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Critical Raw Materials Act (CRMA)

Der Critical Raw Materials Act ist am 23. Mai 2024 in Kraft getreten. Der CRMA hat zum Ziel, die Versorgung Europas mit kritischen und strategischen Rohstoffen zu stärken. Dazu wurden Ziele hinsichtlich der jeweiligen Wertschöpfungsstufen „Gewinnung“, „Weiterverarbeitung“ und „Recycling“ verankert werden, die bezüglich dieser Rohstoffe bis 2030 erreicht werden sollen. Diese sind

  • 10% des Bedarfes aus Bergbau in EU
  • 40% des Bedarfes an weiterverarbeiteten Rohstoff-Produkten aus EU
  • 25% des Bedarfes an strategischen Rohstoffen sollen aus EU-Recycling kommen
  • keine Importabhängigkeit von einem Land über 65% des Bedarfes.

Diese Ziele sollen dadurch erreicht werden, dass „strategische Rohstoffprojekte“ ausgewählt und implementiert werden, indem die Genehmigungsverfahren beschleunigt sowie indem Partnerschaften mit ressourcenreichen Ländern geschlossen werden.

Der CRMA sieht zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für strategische Projekte aller Wertschöpfungsstufen die Einrichtung zentraler Anlaufstellen vor (Art. 9 CRMA).

Hier geht es zur zentralen Anlaufstelle Sachsen-Anhalts.

Referat Bergbau, Geologie, Rohstoffsicherung, Mess- und Eichwesen

Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten
Hasselbachstraße 4
39104 Magdeburg

Herr Frank Ranneberg
E-Mail: zentrale.anlaufstelle.crma(at)mw.sachsen-anhalt.de