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Wirt­schafts­staats­se­kre­tä­rin Ste­fa­nie Pötzsch: „Das ist ein star­kes Zei­chen für un­se­re Wirt­schaft“

Solar Ma­te­ri­als auf Ex­pan­si­ons­kurs in Sachsen-​Anhalt

Mit der In­be­trieb­nah­me sei­ner ers­ten in­dus­tri­el­len Re­cy­cling­li­nie setzt das Mag­de­bur­ger Cleantech-​Start-up Solar Ma­te­ri­als ein star­kes Zei­chen für nach­hal­ti­ge In­no­va­ti­on aus Sachsen-​Anhalt. Im Bei­sein von Wirt­schafts­staats­se­kre­tä­rin Ste­fa­nie Pötzsch wurde heute die neue An­la­ge am Stand­ort Mag­de­burg fei­er­lich er­öff­net. Die voll­au­to­ma­ti­sier­te Linie er­mög­licht künf­tig das Re­cy­cling von bis zu 10.000 Ton­nen So­lar­mo­du­len jähr­lich – das ent­spricht rund einer hal­ben Mil­li­on Mo­du­len.

„Dass Solar Ma­te­ri­als auch beim jet­zi­gen Ex­pan­si­ons­kurs wei­ter auf Sachsen-​Anhalt setzt, ist ein star­kes Zei­chen für unser Land“, sagte Staats­se­kre­tä­rin Ste­fa­nie Pötzsch im Rah­men der Er­öff­nung. „Das zeigt: Wir sind ein Stand­ort, der Chan­cen bie­tet und Per­spek­ti­ven schafft. Be­reits drei Jahre nach der Grün­dung gilt Solar Ma­te­ri­als als tech­no­lo­gi­scher Vor­rei­ter auf die­sem Ge­biet. Ge­mein­sam mit un­se­ren Un­ter­neh­men trei­ben wir In­no­va­tio­nen voran.“

Das 2021 ge­grün­de­te Un­ter­neh­men ist über­wie­gend aus den Ri­si­ko­ka­pi­tal­fonds der IBG Be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft Sachsen-​Anhalt mbH, die von der bmp Ven­tures AG ge­ma­nagt wer­den und Risikokapital-​Investoren wie First Ima­gi­ne! und Ka­ta­pult. fi­nan­ziert. Zu­sätz­lich konn­te das Start-​up mehr als 6,5 Mil­lio­nen Euro För­der­mit­tel ein­wer­ben, zum Bei­spiel aus dem EIC Ac­ce­le­ra­tor, mit dem die EU bahn­bre­chen­de Tech­no­lo­gien und In­no­va­tio­nen von Start-​ups und KMU un­ter­stützt, die das Po­ten­ti­al haben in­ter­na­tio­nal markt­füh­rend zu wer­den. 
Von Be­ginn an wurde das Un­ter­neh­men von der lan­des­ei­ge­nen Investitions-​ und Mar­ke­ting­ge­sell­schaft Sachsen-​Anhalt mbH (IMG) be­glei­tet.
Das pa­ten­tier­te Ver­fah­ren von Solar Ma­te­ri­als er­mög­licht die voll­stän­di­ge Rück­ge­win­nung aller Be­stand­tei­le aus­ge­dien­ter PV-​Module – dar­un­ter auch wert­vol­le Roh­stof­fe wie Sil­ber und Si­li­zi­um. Im Ver­gleich zur Pri­mär­pro­duk­ti­on kann der En­er­gie­be­darf um bis zu 80 Pro­zent ge­senkt und der CO2-​Fußabdruck deut­lich re­du­ziert wer­den. Ziel des Un­ter­neh­mens ist, die So­lar­in­dus­trie zur Kreis­lauf­wirt­schaft zu trans­for­mie­ren. Mit der neuen In­dus­trie­an­la­ge ent­wi­ckelt sich Solar Ma­te­ri­als vom For­schungs­team zum pro­du­zie­ren­den Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Das Ver­fah­ren setzt Maß­stä­be im So­lar­mo­dul­re­cy­cling und gilt heute welt­weit als tech­no­lo­gisch füh­rend.

 Wei­te­re In­for­ma­tio­nen unter: www.solar-​materials.de

 

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