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Staatssekretärin Stefanie Pötzsch gratuliert Schornsteinfegergesellinnen und -gesellen aus Sachsen-Anhalt

Schornsteinfegerinnung vergibt neun Gesellenbriefe bei der Freisprechung in Ilberstedt (Salzlandkreis)

Ilberstedt. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsstaatssekretärin Stefanie Pötzsch hat heute bei der Freisprechung der Gesellinnen und Gesellen im Schornstein-fegerhandwerk des Landes ein Grußwort gesprochen und den neun angehenden Schornsteinfegerinnen und -fegern gratuliert.

Staatssekretärin Stefanie Pötzsch: „Die Anforderungen im so wichtigen Schornsteinfegerhandwerk werden in den kommenden Jahren weiter zunehmen. In Zukunft wird dieser Handwerkszweig einen noch größeren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Es sind Themen wie Energieberatung, energetische Sanierung oder Digitalisierung, die heute eine verstärkte Rolle spielen. Die Basis für entsprechende Kenntnisse wird in der Ausbildung gelegt. Nach einer anspruchsvollen Abschlussprüfung haben sich die jungen Schornsteinfegerinnen und -feger ihren Gesellenbrief insofern redlich verdient. Ich wünsche Ihnen, dass sie in ihrem Handwerk aufgehen und mit vollem Einsatz Werbung für den Beruf betreiben. Das Wirtschafts-ministerium Sachsen-Anhalt wird mit Instrumenten wie der Meistergründungs- und Praktikumsprämie das Handwerk weiterhin bestmöglich unterstützen.“

Obermeister Torsten Kiel: „Die Energiewende ist eine Herausforderung für ganz Deutschland und natürlich auch für das Schornsteinfegerhandwerk. Die beste Energie ist die, die erst gar nicht verbraucht wird. Hierzu besteht erheblicher Beratungsaufwand. Die Schornsteinfeger stehen für diese Aufgabe und mit ihrem Know-how produktunabhängig und neutral bereit.“

Hintergrund: 9 Gesellinnen und Gesellen erhielten im Rahmen der Freisprechung in Ilberstedt (Salzlandkreis) den Gesellenbrief der Schornsteinfegerinnung Sachsen-Anhalt. Den Junggesellinnen und –junggesellen wurde in traditioneller Berufskleidung der Zylinder als äußeres Zeichen der Aufnahme in die Gesellenschaft überreicht.

Jahrgangsbester Azubi und gleichzeitig Landessieger mit einem Gesamtergebnis „gut“ wurde Julian Meier (Landkreis Altmark). Als Vertreter Sachsen-Anhalts ist er berechtigt, am Bundeswettbewerb der besten Schornsteinfeger teilzunehmen.

In Sachsen-Anhalt gibt es 219 Betriebe. Davon sind 215 in der Schornsteinfegerinnung des Landes organisiert. Sitz der Innung ist Ilberstedt (Salzlandkreis). Bundesweit gibt es 7500 Innungsbetriebe, 16 Landesinnungsverbände bzw. Landesinnungen und 40 Schornsteinfegerinnungen.

Kontakt für Journalisten

Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Hasselbachstr. 4
39104 Magdeburg

Tel.: +49 391 567-4316
presse(at)mw.sachsen-anhalt.de

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