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Lea Blumenthal verabschiedet sich als Gebietsweinkönigin

Ein Rückblick auf ihre Amtszeit und ein Blick in die Zukunft

Lea Blumenthal blickt auf ein Jahr voller unvergesslicher Erlebnisse und Herausforderungen zurück. In einem exklusiven Interview spricht sie über die Bedeutung des Weinbaus in Saale-Unstrut, ihre schönsten Momente als Gebietsweinkönigin und ihre Zukunftspläne. Lesen Sie mehr über ihre Reise und die kommenden Herausforderungen, wie die Wahl zur Deutschen Weinkönigin.

Frau Blumenthal, was war Ihr schönster Moment als Gebietsweinkönigin?
„Bei 180 Terminen ist es tatsächlich schwer, einen einzigen Moment herauszugreifen. Aber ich denke, ganz klischeehaft war meine Krönung für mich besonders bedeutend. Als ich auf der Bühne stand, die Krone aufgesetzt bekam und gemeinsam mit so vielen Menschen das 90. Jubiläum des Winzerfestes gefeiert habe, war das ein ganz besonderer Augenblick. Es war der Startschuss einer wunderbaren Reise, gefolgt von unzähligen schönen Momenten, die ich in diesem Jahr erlebt habe. Dieser Moment hat mich stolz gemacht, unsere Region vertreten zu dürfen.“

Warum ist der Weinbau für unsere Region so wichtig und wie haben Sie diese Tradition erlebt?
„Der Weinbau ist für unsere Region Saale-Unstrut nicht nur ein Wirtschaftszweig, sondern ein wesentlicher Teil unserer Identität und Kultur. Er prägt die Landschaft, die Menschen und das Zusammenleben hier. Jeder Weinberg erzählt eine Geschichte von harter Arbeit, Leidenschaft und Tradition, die über Generationen weitergegeben wurde. Während meiner Amtszeit hatte ich die Gelegenheit, eng mit unseren Winzern zusammenzuarbeiten und dabei noch mehr über ihre Arbeit zu erfahren. Besonders das schwierige Jahr mit den Frostschäden hat gezeigt, wie stark der Zusammenhalt und die Leidenschaft für den Weinbau in unserer Region sind. Trotz der Herausforderungen leben die Winzer ihre Tradition mit Herzblut weiter, und genau das macht den Weinbau so wichtig für Saale-Unstrut.“

Gab es während Ihrer Zeit als Weinkönigin besondere Herausforderungen? Wie haben Sie diese gemeistert?
„Wenn es Herausforderungen gab, dann waren es eher kleinere. Zum Beispiel das Zeitmanagement. Die Balance zwischen Studium, Terminen und Privatleben zu finden, war manchmal eine Aufgabe, aber Organisation liegt mir gut, und ich wusste von Anfang an, worauf ich mich einlasse. Deshalb habe ich diese Balance gut gemeistert. Es war für mich eher eine Frage der Planung als eine wirkliche Herausforderung.“

Was haben Sie aus Ihrer Amtszeit für sich persönlich mitgenommen?
„Während meiner Amtszeit habe ich gelernt, über mich selbst hinauszuwachsen – sei es beim Sprechen vor großen Menschenmengen oder im Umgang mit unerwarteten Herausforderungen. Besonders beeindruckend waren die vielen Beziehungen, die in dieser Zeit entstanden sind, angefangen bei meinen Weinprinzessinnen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind – unsere ‚Wochenendfamilie‘.

Auch die spannende und vielfältige Welt des deutschen Weins hat mich begeistert. Jede Begegnung und jedes Event hat mir vor Augen geführt, wie viel Leidenschaft in der deutschen Weinwelt steckt – von den kleinen Weingütern bis zu den großen Festen. Diese Erlebnisse haben meinen Horizont erweitert und werden mich in meiner Zukunft begleiten.“

Was steht für Sie nach der Zeit als Weinkönigin an? Welche neuen Wege möchten Sie gehen?
„Bevor diese besondere Zeit als Weinkönigin offiziell zu Ende geht, wartet noch das spannende Abenteuer der Wahl zur Deutschen Weinkönigin – ein weiterer Höhepunkt, auf den ich mich freue. Ansonsten konzentriere ich mich auf das kommende Jahr, mein Staatsexamen und einen Auslandsaufenthalt im Rahmen meines Studiums. Aber der Weinwelt werde ich sicher nicht den Rücken kehren!“

→ Mehr Infos zu Lea Blumenthal finden Sie hier: https://www.deutscheweinkoenigin.de/wahl-weinkoenigin-2024/2025/die-kandidatinnen/saale-unstrut-lea-blumethal

Kontakt für Journalisten

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