Das Theater der Altmark in Stendal hat heute seine Türen für den Tourismustag Sachsen-Anhalt 2024 geöffnet, der von der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) gemeinsam mit dem Tourismusverband Sachsen-Anhalt e. V. (LTV), den Industrie- und Handelskammern (IHK) Magdeburg und Halle-Dessau sowie dem DEHOGA Sachsen-Anhalt veranstaltet wird.
Mit Vorträgen, Auszeichnungen und Impulsbeiträgen wird den rund 130 Gästen ein vielseitiges Programm geboten, das aktuelle Entwicklungen in der Reiseregion Sachsen-Anhalt aufgreift. Zum Motto des Tages: „Mut zum Glücklichsein“ geben Unternehmer wertvolle Impulse zu nachhaltigen Geschäftsideen und Konzepten der Branche. Sie setzen damit Trends, die den Standort langfristig stärken.
Im Mittelpunkt des begleitenden Pressegesprächs stehen die Ergebnisse einer Studie zum Thema Wirtschaftsfaktor Tourismus. Denn von der Hotellerie und Gastronomie über den Einzelhandel bis hin zu Freizeit- und Kultureinrichtungen profitieren zahlreiche Branchen von der Kaufkraft und der Nachfrage der Reisenden. Tourismus belebt zudem infrastrukturelle Entwicklungen, steigert die Attraktivität einer Region und kommt letztendlich auch den eigenen Bürgerinnen und Bürgern zugute.
Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, sagte dazu: „Sachsen-Anhalts Tourismuswirtschaft profitiert von mutigen unternehmerischen Entscheidungen. Gemeinsam haben wir trotz aller Herausforderungen in den letzten Jahren im Tourismus viel geschafft. Besonders im Übernachtungsbereich sind wir erfreulicherweise nah am bundesweiten Durchschnitt. Mit einem Umsatz von 3,3 Milliarden Euro im Jahr 2023 beweist der Tourismus seine wirtschaftliche Bedeutung. Gemeinsam haben wir uns vorgenommen die Wertschöpfung weiter zu steigern und den Tourismus mit unseren großartigen Angeboten und Landschaften weiter auf der Erfolgsspur zu halten.“
Martin Schulze, Geschäftsführer des LTV, hob vor allem die Steigerung der gemessenen Qualität der Angebote in Sachsen-Anhalt hervor: „Sowohl öffentliche Investitionen wie der neue Hexentanzplatz in Thale, als auch private begeistern Gäste wie Einheimische gleichermaßen. Es ist eine gute Tradition, an Tagen wie diesen auch die Aushängeschilder der Branche zu würdigen. Ich freue mich daher vor allem auf die Kür unserer besten Unterkünfte, der GÄSTELIEBLINGe, sowie der mit dem Siegel ,Reisen für Alle‘ ausgezeichneten Unternehmen und Institutionen“, so Schulze.
Die Altmark konnte von positiven Gästeentwicklungen profitieren und verzeichnete 2023 als erfolgreichstes Jahr des Altmärker Regionalmarketing- und Tourismusverbands e.V. (ART) seit Beginn der Erhebungen 1999. ART-Geschäftsführerin Carla Reckling-Kurz erläuterte: „Unter dem Motto ,Stolze Städte. Weites Land‘ begeistern wir unsere Gäste für die Altmark und bewerben sie als eine ursprüngliche, naturnahe Reiseregion mit Seele, die zum Aktivsein auf Rad-, Wander-, Reit- und Wasserwegen einlädt. Der ART nimmt diese positiven Zahlen mit auf den Weg, um mit einer Verstetigung des Tourismusmarketings diese Trends weiter auszubauen: Nächste Zielsetzung ist die 700.000er-Marke.“ Sie ergänzte: „Wer die Altmark authentisch kennenlernen will, orientiert sich an unseren »echtAltmark«-Produkten aus regionaler Erzeugung oder an den ausgewählten »echtAltmark«-Erlebnissen, die durch authentische Gastgeber und Anbieter mit spürbarer #Altmarkliebe getragen werden.“
Dr. Robert Franke, Geschäftsführer der IMG, fasste als Ergebnis der Runde zusammen: „Der Tourismustag hat sich zur wichtigsten Austauschplattform im Tourismusbereich in Sachsen-Anhalt entwickelt. Wir freuen uns sehr, Bestandteil dieses starken Netzwerks zu sein. Die Kreativität und mutigen Entscheidungen der touristischen Dienstleister im Land ermöglichen es, ihren Gästen einzigartige Erlebnisse anzubieten. Wir unterstützen sie mit unseren Kernkompetenzen in Marketing, Marktforschung und Digitalisierung. Unsere attraktiven Kampagnen für das Reiseland: ‚Starker Tourismus. Wir haben alle was davon.‘ und ,Echt schön. Sachsen-Anhalt‘ haben sich dabei als tragfähig erwiesen.“