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Staatssekretär Zender: "Seuchenprävention funktioniert nur Hand in Hand"

Landesübung zur Afrikanischen Schweinepest

Im Landkreis Wittenberg hat das Land Sachsen-Anhalt den Einsatz für den Fall geprobt, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) übergreift. Staatssekretär Gert Zender: "Die Gefahr des Eintrags der ASP in einen Wild- oder Hausschweinbestand Sachsen-Anhalts besteht. Daher muss der Ernstfall geprobt werden, denn das größte Engagement nützt nichts, wenn wir die Menschen vor Ort nicht mit­nehmen."

Es gelte zu verhindern, dass das Virus auf einen Schweine­mast­betrieb übergreift und infolge eines infizierten Tieres alle Schweine getötet werden müssten. ASP ist eine bei Haus- und Wildschweinen tödlich verlaufende Virusinfektion. Für Menschen und andere Tiere ist die Seuche nicht gefährlich, sie können das Virus jedoch verbreiten.

Hintergrund zur Landesübung

Neben der Ausbildung von Kadaversuchhunden, dem Bau von Zäunen und der Reduzierung der Schwarzwildpopulation sind ASP-Übungen auf Landkreis- und Landes­ebene ein wichtiger Punkt im 10-Punkte-Papier des Ministeriums. An der Übung im Landkreis Wittenberg beteiligten sich sechs Landkreise und die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau.

Kontakt für Journalisten

Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Hasselbachstr. 4
39104 Magdeburg

Tel.: +49 391 567-4316
presse(at)mw.sachsen-anhalt.de

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